Was gibt’s zu trinken?

Ich habe mal wieder ein sehr interessantes Buch gelesen:

Sie sind nicht krank, sie sind durstig – Heilung von Innen mit Wasser und Salz von Dr. Batmanghelidj

Dabei geht es darum, dass es so wichtig ist ausreichend Wasser zu trinken. Wasser war für mich, seit ich regelmäßig faste, schon immer ein wichtiges Thema gewesen. Aber durch diese Lektüre erklärt sich mir nun einiges.

Bekannt ist ja, dass der Körper zum größten Teil aus Wasser besteht. Tatsächlich sind es 75% und das Gehirn sogar zu 80% bis 90%. Das Wasser im Körper hat wichtige Aufgaben zu erfüllen. Fast alle Funktionen sind nur mit ausreichend Wasser möglich. Es dient u.a. dem Transport. Der Nährstoffe zu den passenden Zellen hin. Und auch dem Abtransport der Schadstoffe aus dem Körper heraus.

Außerdem dient es auch als Transportmittel der Ströme zwischen den Nervenzellen. Die Informationen können nur durch die Flüssigkeit weitergeleitet werden.

Besteht Wassermangel, sind die entsprechenden Wege unterbrochen. Der Körper funktioniert nicht mehr ausreichend. Er macht durch Einschränkungen, Schmerzen und Krankheiten darauf aufmerksam. So kann es zu Konzentrationseinschränkungen kommen. Müdigkeit, Antriebslosigkeit. Aber auch zu Schmerzen, Migräne Schwindel sowie Stress, Depression. Sogar Übergewicht.

Dr. Batmanghelidj vermutet auch, dass Autoimmunkrankheiten, Alzheimer sowie Krebs bei ständigem Wassermangel entstehen können.

Und das alles schon bei einem Flüssigkeitsverlust von nur 2% über einen längeren Zeitraum!

Wie kann man vorsorgen?

Zunächst ist zu klären, wie viel Wasser wir eigentlich trinken sollten. Mir wurde immer gesagt, dass 2 – 2,5 Liter am Tag ausreichend seien. Andere sagen, je mehr je besser. Oder auch, dass das viel zu viel ist. Wir wären süchtig nach Wasser. Naja, da bin ich lieber süchtig nach Wasser, als nach anderen Getränken…

Im Buch wird empfohlen pro kg Körpergewicht 30 ml Wasser zu trinken. Das wären bei meinem Gewicht ca. 2 Liter. Und diese Menge sollten man verteilt am Tag in 250ml bis 500 ml Mengen trinken.

Den ersten halben Liter trinkt man am Morgen nach dem Aufstehen. Denn in der Nacht verdunstet Flüssigkeit durch Schwitzen und Atmen. Das gilt es am Morgen auszugleichen.

Eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten trinkt man dann ½ Liter Wasser. Das soll die Verdauung vorbereiten. Die Bauchspeicheldrüse produziert die Verdauungssäfte. Diese sind – klar – flüssig. Damit sie die Flüssigkeit nicht aus anderen Zellen abziehen muss, weil zu wenig im Körper ist, trinkt man.

Während der Mahlzeiten trinkt man nicht oder nur wenig. Das würde die Verdauung der Nahrung dann behindern. Außerdem ist in der Nahrung auch meist genug Wasser enthalten.

Erst 2 ½ Stunden nach dem Essen kann man gerne viel trinken. Das schließt quasi die Verdauung ab. Das Wasser wird als „Reinigungsmittel“ genutzt um den Darminhalt zu befördern.

Na denn Prost!

Was sollte man nun trinken? Eigentlich weiß man es. Am besten Wasser. Gutes, lebendiges Wasser. Das Wasser aus dem Hahn oder in den Flaschen ist nicht lebendig. Du kannst es aber zum Leben erwecken, indem du Edelsteine hinzufügst. Z.B. Bergkristall, Amethyst oder Rosenquarz. Die legst du in dein Wasser und lässt es einige Stunden stehen. Am besten über Nacht. Dann nimmt das Wasser die Energie auf und du kannst sie deinem Körper zuführen.

Dass Kaffee, schwarzer Tee, Limonaden, Alkohol nicht unbedingt die richtigen Getränke sind, ist klar. Auch Milch eignet sich nicht. Sie sind entweder Nahrungsmittel – mehr oder weniger gesund – oder regen den Körper, damit die Nieren, unnötig an. Das führt dazu, dass der Körper mehr Flüssigkeit ausscheidet, als du mit dem Getränk zu dir nimmst.

Das kann man natürlich ausgleichen. Nämlich indem man die gleiche Menge Wasser im Verhältnis zum anderen Getränk trinkt. Bei Milch noch erheblich mehr. Ob man sich mit dem vielen Zucker oder Alkohol einen Gefallen tut, sei dahingestellt.

Das Wasser sollte auf jeden Fall ohne Kohlensäure sein (Säure = der Körper übersäuert). Und es sollte warm sein. Wie geht es dir, wenn du morgens deine Dusche auf „kalt“ stellst? Nicht unbedingt besser. Du hältst es nicht lange aus. So geht es deinem Körper mit kaltem Wasser. Wenn du daran denkst, dass das Wasser, das du trinkst, ein „Reinigungsmittel“ ist, dann erscheint es logisch, dass, je heißer zu es trinkst, desto besser hilft es bei der Verdauung.

Zusätzliche Flüssigkeit ist nötig, wenn man Sport treibt, körperlich arbeitet oder in die Sauna geht. Dann sollte man vor der Aktivität ausreichend trinken, damit der Körper genug zur Verfügung hat um zu schwitzen.

Ausgeschwemmt

Ja, das ist ein Argument, das man häufig hört. Trinkst du viel, schwemmst du Nährstoffe aus deinem Körper, die er doch so dringend braucht.

Das stimmt natürlich auch zum Teil. Dem kannst du aber vorbeugen, indem du einen Blick auf deinen Salzhaushalt wirfst.

Die Flüssigkeit im Körper enthält 0,97% Salz. Trinkst du nun viel, verändert sich das Verhältnis. Da ist es auf jeden Fall nötig einzugreifen.

Dazu enthält das richtige Salz zusätzlich Mineralien und andere Nährstoffe, die für den Körper wichtig sind.

Dr. Batmanghelidj empfiehlt über den Tag verteilt viermal ¼ Teelöffel Salz zum Wasser dazuzugeben. Allerdings ist es wichtig, das richtige Salz dabei zu verwenden. Das „normale“ Salz aus dem Supermarkt ist raffiniert und es sind zu viele Zusatzstoffe zugesetzt. Das wünscht sich unser Körper nicht. Am besten ist Steinsalz oder Himalaya-Salz. Damit kann dein Körper gut arbeiten. Es gleicht den Mineralhaushalt im Körper wieder aus.

Die Wasserkur

Mit der Wasserkur kann man viele Krankheiten heilen. Sie sorgt dafür, dass der gesamte Körper ausreichend mit Flüssigkeit und Mineralien versorgt ist. Nach wenigen Tagen fühlst du dich ausgeglichener, schläfst besser. Vielleicht kannst du dich besser konzentrieren oder generell besser denken. Über einen längeren Zeitraum stellst du eventuell auch fest, dass Krankheitsbilder verschwinden. Schmerzen, die du für selbstverständlich gehalten hast, gehen zurück.

Schau einfach, was sich verändert.

Die Wasserkur sollte mindestens drei Wochen durchgeführt werden. Wie beschrieben, die Menge an Wasser dem Körpergewicht und Lebensumständen angepasst. Einen Teelöffel gesundes Salz am Tag.

So durchgeführt, kann sie auf keinen Fall schaden. Sie ist es auf jeden Fall wert, einmal auszutesten.

Wasser ist H2O, zwei Teile Wasserstoff, ein Teil Sauerstoff. Aber da ist noch ein Drittes, das erst macht es zu Wasser, und niemand weiß, was das ist. D. H. Lawrence (1929, Dichter)

Wasser kann Informationen speichern. Sagt Dr. Masuro Emoto. Von ihm hast du sicherlich schon gehört. Er hat nachgewiesen, dass Wasser Gefühle speichern kann. Anhand der Kristalle ist zu erkennen, wie das Wasser behandelt wurde. Ich habe es selbst erlebt. In einem Altenheim waren die Trinkgläser beschriftet: „Heute geht’s mir gut“ – „Liebe“ – „Dankbarkeit“ – „Ich liebe das Leben“ usw. Die Stimmung unter den BewohnerInnen was sehr liebevoll und empathisch. Anders, als man es in anderen Altenheimen kennt. Die Heimleiterin bestätigte meine Beobachtung.

Wie wäre es, du ließest deine Gläser beschriften? Mit liebevollen Sprüchen. Ein Klebezettel reicht schon aus. Neben den Steinen kannst du so noch mehr gute Eigenschaften dem Wasser zufügen. Durchs Trinken nimmst du diese Energie dann auf. Noch etwas, was du austesten kannst…

Vielleicht nimmst du den ein oder anderen Tipp auf. Du weißt, dass dies keine fundierte medizinische Beratung ist und ersetzt auf keinen Fall den Gang zum Arzt. Aber die Einfachheit der Behandlung ist es Wert sich mit diesem Thema zu befassen und auch auszuprobieren.

Schreibe mir gerne, welche Erfahrungen du damit machst oder gemacht hast. Ich würde mich sehr darüber freuen.

Alles Liebe dir

namasté

Gaby